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FS
2953
Die Ambivalenz des Guten : Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern
Eckel, Jan, 2014Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-525-30069-5 | ||||
Verfasser | Eckel, Jan | ||||
Systematik | FS - Friedensstudien | ||||
Schlagworte | menschenrechte, geschichte, internationale politik, internationaler konflikt, menschenrechtspolitik, Geschichte 1940-1990 | ||||
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht | ||||
Ort | Göttingen [u.a.] | ||||
Jahr | 2014 | ||||
Umfang | 936 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Reihe | V-&-R Academic | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Jan Eckel | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Die Ambivalenz des Guten : Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern / von Jan Eckel Menschenrechte erlangten im 20. Jahrhundert eine globale Ausstrahlung und verwandelten sich in eine umkämpfte Arena des politischen Konflikts. Unzählige Gruppen und Staaten beriefen sich auf sie, um anderen zu helfen, sich selbst zu schützen oder ihre politischen Ziele zu rechtfertigen. Das machte sie zu einer entscheidenden Sprache der internationalen Politik. Erstmals wird in diesem Buch die Entwicklung der internationalen Menschenrechtspolitik seit den 1940er Jahren dargestellt. Unerlässlich für das historische Verständnis und für eine kompetente politische Diskussion, untersucht es empirisch die vielfältigen Projekte, die im Namen der Menschenrechte verfolgt wurden, die dramatischen Auseinandersetzungen, die sie auslösten, und die ambivalenten Folgen, die sie für die Geschichte des 20. Jahrhunderts hatten. Inhalt Einleitung 9 Prolog Internationale Menschenrechtspolitik vor 1945? Die Frage der »Vorgeschichte« als historiographisches Problem ... 29 Erster Teil: 1940er bis 1960er Jahre 1. Ziele, Pläne, Hoffnungen für die Nachkriegszeit 47 Alliierte Zukunftsvisionen 52 »Internationalismus« und Menschenrechte 60 Der Föderalismusdiskurs in Europa 69 Katholische Kirche und die »Rechte der menschlichen Person« 75 Der Weg zur Gründung der Vereinten Nationen 83 2. Menschenrechtspolitik in den Vereinten Nationen 91 Die Bill of Rights und die gewollte Schwäche internationaler Menschenrechtsnormen 95 Menschenrechte als Propaganda und die Kampagne gegen Zwangsarbeit 109 Multipolarität und das lange Sterben der Konvention über Informationsfreiheit 123 Entschärfung des Kalten Kriegs und die Harmlosigkeit des »Aktionsprogramms« 135 Kein Raum für Eigensinn: Die Vereinten Nationen als schwacher Akteur 144 3. Menschenrechte im Europarat und in der Organisation Amerikanischer Staaten 154 Der konzedierte Gründungskonsens: Entstehung und Bedeutung der Europäischen Menschenrechtskonvention 156 Dornröschenschlaf: Die (ausgebliebene) Praxis des europäischen Menschenrechts-Systems 167 Rudimentäre Wertegemeinschaft: Menschenrechte im Prozeß der europäischen Integration 179 Primat der Nicht-Intervention: Die Neuausrichtung des inter-amerikanischen Systems in den vierziger Jahren 183 Regionale Sicherheit im Zeichen der Revolution: Die Aktivierung des Menschenrechtsgedankens seit dem Ende der fünfziger Jahre 199 4. NGOs und Menschenrechte 207 »Immer schon mit Menschenrechtsschutz beschäftigt«. Traditionen und Redefinitionen des nicht-staatlichen Internationalismus 209 »Manches erfolgreich, vieles nicht«. Die International League for the Rights of Man 222 Sozialtechnologie und Mitleid: Über die Grenzen zwischen Humanitarismus- und Menschenrechtsdiskurs 244 Tentative Strategien: Menschenrechte als Politik des Selbstschutzes . . 248 »Ein starkes Gefühl der Enttäuschung«. NGOs und die ausgebliebene Transformation der internationalen Beziehungen 255 5. Menschenrechte in der Dekolonisierung 260 Antikoloniale Aneignungen, antikoloniale Ablehnungen. Menschenrechte im Unabhängigkeitskampf . 264 Moral ohne Menschenrechte. Westlicher Antikolonialismus und internationale Algeriensolidarität 284 Verkehrte Welt. Dekolonisierung und Menschenrechte in den Vereinten Nationen 291 Nebenschauplätze. Menschenrechte und das Ende der Kolonialreiche . . 316 Zweiter Teil: Die 1970er und 1980er Jahre Überleitung: Chronologien 343 6. Amnesty International und die Neuerfindung des westlichen Menschenrechtsaktivismus 347 Zwei Organisationen: Amnesty in den sechziger und in den siebziger Jahren 351 Die Revolutionierung der internationalen Politik 364 »Jeden Tag fühle ich seinen Schmerz«. Aktivismus an der Basis - das Beispiel AIUSA 389 Erneuerungsbewegung im Stadium ihrer Klassizität: Die achtziger Jahre 423 7. Menschenrechte als außenpolitisches Programm westlicher Regierungen 435 Neulinkes »Führungsland«: Die Niederlande unter Joop den Uyl .... 440 Postkatastrophale Moral: Die Menschenrechtspolitik Jimmy Carters . . 462 Strategien des Übergangs: David Owens Ansatz in Großbritannien . . 513 Konservative Umdeutungen und neuer Fundamentalkonsens: Die Regierungen Ronald Reagans und Helmut Kohls 540 8. Die Politik gegen die Diktatur in Chile 583 Polarisierung und Repression: Politik in Chile 1970 bis 1980 588 Unterschiedliche Wege, unterschiedliche Ziele: Die Dynamiken der Mobilisierung 592 »Wir machen weiter wie bisher«. Die Reaktionen des Regimes und die Effekte der Menschenrechtspolitik 644 Politischer Paria, wirtschaftlicher Partner: Die Jahre der Windstille 1977-1982 672 Konservative Revolution: Menschenrechte und das Ende der Diktatur 677 Menschenrechtskampagnen in der internationalen Politik der siebziger und achtziger Jahre 692 9. Menschenrechte in Osteuropa 711 Menschenrechte im staatlichen Diskurs seit Ende des Zweiten Weltkriegs 713 Antiutopische Selbstverwirklichung: Dissidenz und Menschenrechte 715 Ungeahnte Wirkung: Der KSZE-Prozeß 733 Das Eigenleben der Reform: Menschenrechte und der Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft in Osteuropa 746 Ende der Illusion: Die Dissidenz und die westliche Linke 765 10. Menschenrechte in der postkolonialen Welt 768 »Menschenrechtsverletzungen« als Signum der »Dritten Welt« 770 Einmischung, um Einmischungen zu verhindern: Der Durchbruch zum afrikanischen Menschenrechtssystem 779 Vom Scheitern moralischer Argumente: Menschenrechte und die ausgebliebene »Neue Weltwirtschaftsordnung« 790 Erfindung einer Tradition: Afrikanische Menschenrechte 797 Schluss 803 Menschenrechte in der internationalen Politik zwischen 1940 und 1990 803 Dilemma im Bewußtsein des Dilemmas: Menschenrechtspolitik seit dem Ende des Kalten Kriegs 825 Dank 843 Abkürzungen 845 Quellen- und Literaturverzeichnis 847 A. Quellen 847 B. Sekundärliteratur 882 Register 922 |
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