Erster Weltkrieg : Globaler Konflikt - lokale Folgen. Neue Perspektiven

Erster Weltkrieg, 2014
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7065-5386-5
Beteiligte Personen Karner, Stefan Wikipedia
Beteiligte Personen Karner, Stefan [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Lesiak, Philipp [Hrsg.] Wikipedia
Systematik Ö - Österreich
Schlagworte japan, krieg, russland, internationale politik, identität, rüstungswirtschaft, legitimation, kriegsfolgen, kriegsbilder, österreich-ungarn, aufsatzsammlung, weltkrieg <1914-1918>, heimatfront
Verlag Studien-Verl.
Ort Innsbruck ; Wien [u.a.]
Jahr 2014
Umfang 488 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Veröffentlichungen des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Kriegsfolgen-Forschung, Graz - Wien - Klagenfurt
Reihenvermerk 27
Sprache deutsch
Verfasserangabe hg. v. Stefan Karner ; Philipp Lesiak
Illustrationsang Ill., graph. Darst., Kt.
Annotation Die Erforschung des Ersten Weltkrieges erfährt einhundert Jahre nach dessen Ausbruch auf der ganzen Welt großes öffentliches Interesse – was umgekehrt zu einer enormen Zunahme der Forschungstätigkeit zum kriegerischen Auftakt des „kurzen 20. Jahrhunderts“ führt. Während die großen Erzählungen des Ersten Weltkrieges breit rezipiert werden, fehlt oft der publizistische Raum für intensiv recherchierte Detailstudien, die für ein besseres Verständnis unverzichtbar sind und mitunter eine teilweise Neuinterpretation dieses Krieges ermöglichen würden. Dieses Buch versteht sich als eine Plattform für die Zusammenschau neuer Perspektiven, mit denen internationale Spezialistinnen und Spezialisten Ursachen, Phänomene und Folgen des fünfjährigen Konfliktes analysieren. Zusammengestellt wurden diese unter besonderer Berücksichtigung einerseits der globalen Bedeutung des Krieges und andererseits seiner lokalen Auswirkungen: Dem anonymen Massensterben des „totalen“ Krieges werden konkrete regionale, geschlechts- oder standesspezifische Erfahrungshorizonte gegenübergestellt, der allumfassenden Kriegswirtschaft ihre lokale Ausformungen, der gleichgeschalteten Kriegspropaganda der einzelne Künstler oder dem Heldenmythos das Individuum. Erst durch die detaillierte Beschäftigung mit den Ereignissen von vor 100 Jahren können die großen Zusammenhänge des Konfliktes, vor allem aber auch die Langzeitwirkungen des Ersten Weltkrieges für die Gegenwart aufgezeigt und bewertet werden.
Exemplare
Ex.nr. Standort
30633 Ö, 1696

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