Politische Bildung mit Gefühl

Politische Bildung mit Gefühl, 2019
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7425-0299-5
Beteiligte Personen Besand, Anja [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Overwien, Bernd [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Zorn, Peter [Hrsg.] Wikipedia
Systematik FP - Friedenspädagogik
Schlagworte politik, recht, angst, politische bildung, emotion, gefühl, aufsatzsammlung, emotionalität
Verlag Bundeszentrale für Politische Bildung
Ort Bonn
Jahr 2019
Umfang 436 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung
Reihenvermerk 10299
Sprache deutsch
Verfasserangabe hg. v. Anja Besand ; Bernd Overwien ; Peter Zorn
Illustrationsang Ill.
Annotation Politische Bildung mit Gefühl
Bestimmen Emotionen unsere Entscheidungen? Wie rational ist Politik? Sind Ratio und Emotion überhaupt Gegensätze? Was geht das die politische Bildung an? Ein neuer Band unserer Schriftenreihe diskutiert die Bedeutung von Emotionen in Politik und Gesellschaft sowie Folgerungen für Theorie und Praxis der politischen Bildung.

Mit dem 14. Bundeskongress Politische Bildung widmen wir uns explizit den Fragestellungen um Emotionen in Politik und Gesellschaft. Wer sich allerdings tiefer gehend mit den oben genannten Fragestellungen auseinandersetzen möchte, dem möchten wir den neuen Schriftenreiheband "Politische Bildung mit Gefühl", herausgegeben von Anja Besand, Bernd Overwien und Peter Zorn ans Herz legen. Die folgende Kurzbeschreibung mach bereits deutlich, wie umfassend sich die vertretenen Autorinnen und Autoren mit Fragestellungen rund um Emotionen in politischer Bildung auseinandergesetzt haben:

Politische Bildung mit GefühlPolitische Bildung mit Gefühl (© bpb)
Liebe und Hass sind keine Kleinigkeiten. Dennoch wird die Frage nach der Bedeutung von Gefühlswelten oder Emotionen in den Debatten über Theorie und Praxis politischer Bildung bisher nur am Rande bearbeitet. Zugleich wird vermehrt darüber diskutiert, ob Politik mit neuen Formen der "Emotionalisierung" konfrontiert ist. Dabei geht es um das Phänomen der "Wutbürger" oder um die These, Populismus und Extremismus würden Affekte adressieren und die Rationalität demokratischer Prozesse untergraben. Gibt es also eine professionsspezifische "Blindheit" der politischen Bildung? Liegt dieser eine historisch begründete Fixierung auf die Rationalisierung politischer Diskurse zugrunde? Gibt es überzeugende Gründe, sich intensiver mit der Rolle von Emotionen als Gegenstand, aber auch als pädagogische Einflussgröße in der politischen Bildung zu befassen? Der Band nimmt eine Bestandsaufnahme der Fachdebatte über die Bedeutung von Emotionen in der politischen Bildung vor und will deren Weiterentwicklung anstoßen. Emotionen werden als Gegenstand sowie als konstituierende Größe in politischen Bildungsprozessen diskutiert. Relevante Diskurse aus anderen Wissenschaftsdisziplinen werden einbezogen.

Exemplare
Ex.nr. Standort
50978 FP, 1915

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